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Erblicher Brustkrebs: Gefahr in den Genen
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ÖAK Fortbildungsdiplom
 
Erblicher Brustkrebs: Gefahr in den Genen

Bei 10 Prozent aller Brustkrebsfälle spielt genetische Veranlagung eine Rolle. Senologe Christian Singer erklärt, wann Frauen Ihr Risiko bestimmen lassen sollen – und wie Angelina Jolies Krankengeschichte zur Bewusstseinsbildung beiträgt.

Brustkrebs ist hierzulande die häufigste bei Frauen auftretende Krebsart. In zehn Prozent der Brustkrebsfälle spielt eine erbliche Komponente mit - eine Tatsache, die vielen Menschen bis vor kurzem unbekannt war. Mittlerweile ist das Bewusstsein vorhanden. Der Verdienst dafür gebührt Hollywood-Star Angelina Jolie: Die Mutter der Schauspielerin war mit nur 56 Jahren an Brustkrebs verstorben.

Ein Gentest ergab für Jolie ein 87 prozentiges Risiko, an einem Karzinom in der Brust zu erkranken - worauf sie den Entschluss fällte, sich beide Brüste chirurgisch entfernen und wieder aufbauen zu lassen.

netdoktor hat bei Univ. Prof. Dr. Christian Singer, stellvertretender Leiter des Brustgesundheitszentrums an der MedUni Wien, nachgefragt, wie die Geschichte der Schauspielerin die Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt hat, welche Genmutationen für Gefahr sorgen und wann eine Mastektomie notwendig ist.

netdoktor: Wie verbreitet sind erblicher Brust- und Eierstockkrebs in Österreich?

Univ Prof. Christian Singer: Erblicher Brust- und Eierstockkrebs werden verursacht durch Veränderung in zwei Genen, die wir kennen: BRCA 1 und BRCA 2 (Breast CAncer 1 und 2; Anm. der Redaktion).

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Das vollständige Interview mit Univ. Prof. Dr. Christian Singer finden Sie auf

http://www.netdoktor.at/krankheit/krebsschule/erblicher-brustkrebs-gefahr-in-den-genen-6799317

Quelle: netdoktor.at